Mein Yoga ist für jeden
Immer wieder fragen mich Leute, ob sie denn in meine Stunden kommen können, auch wenn sie nicht so viel Kraft haben, nicht flexibel sind, mehr Gewicht haben oder alte Verletzungen. Und dann staune ich. Denn für mich ist klar: Mein Yoga ist für jeden. Es gibt keine Ausschlusskriterien oder Voraussetzungen, um in meine Stunden zu kommen. (Wenn du akute Schmerzen oder gerade eine OP hinter dir hast, bitte ich dich, vorher deinen Arzt zu konsultieren.)
Ich unterstütze dich darin, mehr Kraft und Flexibilität zu bekommen. Wieder besser atmen zu können. Ein neues Körpergefühl zu erhalten. Mehr Ruhe zu gewinnen. Bei mir geht es nicht darum, etwas zu leisten. Oder mir etwas zu beweisen. Auch nicht den anderen. Niemandem. Du kommst für dich. Um dir selbst etwas Gutes zu tun. Um dir eine Auszeit zu gönnen. Und wir fangen dort an, wo du bist. Du musst dich nicht verrenken. Oder irgendwelche akrobatischen Positionen machen. Fair genug, es gibt Yogastile und Lehrer, die sich in diese Richtung spezialisiert haben. Das spricht aber ein ganz gezieltes Publikum an, das jung und trainiert ist und geht meiner Meinung nach mehr Richtung Sport. Das sehe ich persönlich unter dem Namen Yoga aber kritisch. Denn Yoga sollte nicht ausschließen, keinen Leistungsdruck kreieren.
Yoga ist für jeden und jeder kann Yoga machen. Auf seine ganz persönliche Art und Weise.
In meinen Stunden gebe ich verschiedene Optionen und Varianten. Da ist für jedes Level etwas dabei. Zusätzlich dazu unterstütze ich dich individuell, wenn du Einschränkungen hast. Wir sollten wirklich wegkommen von dem Gedanken, dass wir nicht fit oder stark genug sind für Yoga. Denn darunter liegt ja der Glaube, dass man nicht gut genug ist. Dass mit uns also etwas nicht passt oder falsch ist.
In meiner Arbeit möchte ich diese Glaubenssätze auflösen und den Menschen, die in meine Stunden kommen, das Gefühl geben, dass sie bei mir gut aufgehoben sind, dass ich sie wertschätze und auf sie aufpasse. Und dass alles, was kommt, in Ordnung ist. Das sie in Ordnung sind, genau so wie sie sind. Egal ob dick, dünn, groß, klein, stark, schwach, flexibel, Couchpotatoe, Marathonläufer, Student, Manager, Hausfrau, Pensionist. Das ist alles egal. Denn es gibt kein Standardprotokoll, wie jemand sein sollte und wie etwas abzulaufen hat. Und es ist mir ein sehr großes Anliegen, diese Freiheit ein Stück weiterzugeben. Damit wir alle mehr von dieser Freiheit bekommen und uns mehr und mehr so annehmen können, wie wir nun mal sind. Echte Menschen mit individuellen Bedürfnissen.